Regenbogenklangschalen- Das Besondere daran

In unseren Ausbildungen legen wir sehr großen Wert auf den Klang einer Klangschale. Dazu suchen wir Klangschalen aus, die alle in ihrem Grundton ausgemessen sind und der klassischen Tonleiter/ Diatonik entsprechen.

Rein äusserlich unterscheiden dabei unsere Klangschalen nicht von den anderen. Wir arbeiten vor allem mit den tibetischen Klangschalen, wobei unsere Klangschalen in der Regel einen dickeren Rand haben, da dann der Grundton deutlicher wahrnehmbar ist.

Das hat viele Vorteile:

Wir können klassische auf die Harmonielehre stützende Klangfelder bauen und bei allem von der Klangmassage über Klangaufgüsse bis zu Konzerten mit diesen Klangfeldern arbeiten.

Wir können einfache und meditative Lieder, sei es im Bereich der Klangpädagogik oder auch im konzertanten Bereich, begleiten.

Wir können die Klangschalen immer wieder ergänzen  und vor allem auch mit anderen Instrumenten kombinieren.

Fazit: Die Einsatzmöglichkeiten der gestimmten Klangschalen sind wesentlich vielfältiger und beschränken sich nicht wie in anderen Systemen nur auf die Klangmassage. 

Was sind Regenbogenklangschalen?

Die klassische C-Dur-Tonleiter hat 7 Töne: c-h,

Der Regenbogen hat 7 Farben: rot-violett

Die 7 Töne sind den 7 Farben zugeordnet.

C = Rot

D= Orange

E....

Die schwarzen Tasten ( Pentatonik) sind 5 Töne, die zwischen den weissen Tasten liegen. Diese sind sogenannte  Halbtöne. In unseren Darstellungen werden sie als zweifarbig dargestellt. Die untere entspricht dem tieferen Ton der Tonleiter ( z.B.C::rot) und der obere dem höheren Ton ( D: Orange). Beide Farben zeigen also einen Halbton an, der den Namen Cis/ bzw Des trägt.

Und so hat jeder Ton eine bestimmte Farbe, bzw Farbkombination.

Dieses System hilft vor allem Musiklaien, die Klangschalen besser zu sortieren und unterstützt bei der Liedbegleitung.

Bei der Arbeit mit Kindern ist die Farbzuordnung eine gute Hilfe, die Klangschalen kennen zu lernen und auch in der Notenlehre sind die Farben ein wichtiges Hilfsmittel, da z.B. Notationen farbig gezeichnet werden können und das Kind somit einen kindgerechteren Zugang zu den einzelnen Tönen bekommt.